Ziele

Wiederaufbau der Kirche von San Giuliano

Das erste Ziel war der Wiederaufbau der kleinen Kirche San Giuliano, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts (zweifellos durch einen Brand) zerstört worden war. An seiner Stelle wurde ein Springbrunnen gebaut und 1927 zusammen mit dem Aquädukt von Muncréch eingeweiht.
Das Gebiet „Scontra" wurde ausgewählt, weil es seit jeher der Treffpunkt der Bewohner der "Villa" war: der Ort, von dem aus man einen herrlichen Blick auf einen großen Teil der Riviera und des unteres Tal Blenio hat, umgeben von einer Kette herrlicher Berge.

Die alte Glocke aus dem Jahr 1624, die uns von der Familie Valchera überliefert wurde, ist sicherlich ein wertvolles Zeugnis für die Existenz der kleinen Kirche San Giuliano. Jetzt ist sie auf dem kleinen Glockenturm der neuen Kirche zu sehen, die im August 2006 von Don Gianola und Don Aurelio Foletta (unserem großen Wohltäter) eingeweiht wurde. Es ist mit Kunstfenstern von A. Grassi aus Mailand, einem Fresko der "Transhumanz" von Lucia Derighetti und Holzarbeiten von Willy Walser und Martino Buzzi geschmückt.

Anfang 2018 werden wir mit den wichtigsten Infrastrukturarbeiten in die Endphase eintreten, die, sobald sie abgeschlossen sind, den Weg für Projekte für das Animations- und Tourismusangebot frei machen werden.

Bau des Wanderwegs Prastinei- Piüghei - Muncréch
Der breite Weg ermöglicht es, Piüghei und den Fußweg (bereits fertiggestellt) in Richtung Muncréch zu erreichen. Diese Arbeiten werden einen Weg eröffnen, der mit verschiedenen Mitteln wie Mountainbikes, Maultieren und Karren für ältere und behinderte Menschen genutzt werden kann.

Fertigstellung der Herberge Muncréch
Nachdem die Herberge nun fertiggestellt ist (etwa 85 % der erforderlichen Arbeiten), wird es möglich sein, Touristen und Reisende zu beherbergen. Sie befindet sich in der Mitte der Wege, die die Hütte Quarnei und die Cava verbinden.

Neugestaltung der Landschaft von Piüghei
In Piüghei wird an der Sanierung der alten Karrenwege gearbeitet, um die historische Route von Malvaglia in die Muncréch-Berge zu vervollständigen. Dieses Werk von historischem und landschaftlichem Wert wird ein neuer Anziehungspunkt für das touristische Angebot der "Sonnenroute" sein, die bereits mit ihren pädagogischen und informativen Stationen vertreten ist.